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Pascal Novotny
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Bankenstrategie
29. August 2019 | SIX ConventionPoint
Was bisher geschah, ist bekannt – Finanzkrise, Frankenstärke, Mindestkurs, Negativzins und de facto Auflösung des Bankgeheimnisses. Seit ein paar Jahren dominieren Wörter wie Fintech, Blockchain oder Smart Contracts die Debatte. Damit einhergehend überschwemmen Start-ups die Branche.
Diverse Player der Branche fahren neue Strategien. Kantonalbanken bauen ihr Asset Management aus, kleinere Banken spezialisieren sich auf ihre Kernkompetenz, die Kundenberatung, Grossbanken gehen den Weg von Outsourcing, und viele investieren in die Entwicklung und die Implementierung neuer Technologien. Welche Strategie sich morgen bewährt, weiss keiner mit Sicherheit. Nur die Zeit wird zeigen, was sich auszahlt. Doch was sind realistische Szenarien für das Banking und das Wealth Management? Ist die Zukunft Tech oder doch Tradition? Oder lässt sich das verbinden? Wie baut jede Bank das auf, was die Kunden von morgen wollen?
Ergänzen Sie Ihr persönliches Zukunftsszenario mit spannenden Inputs von Experten und Branchenkennern und schärfen Sie Ihren Blick in die Zukunft an der 12. Ausgabe des Finanz und Wirtschaft Forum «Vision Bank – Vision Finanzplatz Schweiz».
Jan Schwalbe
Chefredaktor Finanz und Wirtschaft
Registrierung und Willkommens-Kaffee
Begrüssung durch den Moderator des Nachmittags
Jan Schwalbe Finanz und Wirtschaft
Der Weg in die Zukunft: Strategische Stossrichtungen im Banking
Urs Rohner Credit Suisse Group AG
Diversification as a Chance for Success
Jacques de Watteville Banque Cantonale Vaudoise
Moderation: Jan Schwalbe Finanz und Wirtschaft
Neue Payment-Lösungen im digitalen Zeitalter
Dr. Daniela Massaro Mastercard
Erfahrungsbericht: Start-up trifft auf über 160 Jahre Tradition
Stefan Lüthy Luzerner Kantonalbank AG
Kaffee- und Networking-Pause
Die Zukunft des Finanzsektors im technologischen Wandel
Dr. Sabine Keller-Busse UBS Group AG
Business Model Bank of the Future: Tradition Thanks to Technology?
Christian P. Burkhalter Avaloq
Dr. Mario Frick Bank Frick
Marco Longo Intesa SanPaolo Private Bank (Suisse) Morval SA
Giorgio Pradelli EFG International und EFG Bank
Moderation: Jan Schwalbe Finanz und Wirtschaft
Die Zukunft von Vermögen: Vergleich UK – CH
Dr. Dirk Klee Barclays
Moderation: Jan Schwalbe Finanz und Wirtschaft
Zusammenfassung durch den Moderator des Nachmittags
Jan Schwalbe Finanz und Wirtschaft
Networking-Apéro
Jan Schwalbe ist Chefredakteur der Schweizer Wirtschaftszeitung «Finanz und Wirtschaft». Seit mehr als 20 Jahren berichtet er über Wirtschaft und Finanzen und hat unzählige Interviews mit internationalen Wirtschaftsführern, Ökonomen und Strategen geführt. Seine Artikel wurden in Businessweek, Bloomberg News, «Finanz und Wirtschaft» und The Daily Telegraph veröffentlicht. Bevor er seine Position als Chefredakteur antrat, war er Leiter des Zürcher Büros von Bloomberg News und arbeitete für CNN Money. Jan Schwalbe war Mitglied des Vorstands der Foreign Press Association in New York und über ein Jahrzehnt lang Korrespondent in New York und London.
Christian Burkhalter ist seit März 2019 CMO für die Schweiz und Liechtenstein bei Avaloq. Er stiess vor etwas mehr als 4 Jahren zur Avaloq Gruppe als Sales Director für das Outsourcinggeschäft bei der B-Source AG, später übernahm der die Verantwortung für das Neugeschäft in der Schweiz als Head of Sales. In seinen früheren Stationen war er unter anderem für die Unternehmen Alcatel STR, Elektrowatt, at rete ag als Head of Consulting und Mitglied der Geschäftsleitung, MondayCoffee AG als Gründungspartner und Verwaltungsratspräsident, während 9 Jahren für Swisscom zuletzt als Head of Sales bei Swisscom IT Services sowie für 4 Jahre für den Unternehmer Urs Bühler in Uzwil tätig. Christian Burkhalter studierte Informatik an der HTL Brugg Windisch und verfügt über einen dual degree Abschluss der Universität Bern, EMBA und einen MBA Abschluss der Universität Rochester N.Y.
Dr. Mario Frick präsidiert seit 2008 den Verwaltungsrat von Bank Frick. Dr. Frick ist Rechtsanwalt in eigener Kanzlei und Miteigentümer eines Treuhandunternehmens. Von 1993 bis 2001 war er Regierungschef des Fürstentums Liechtenstein sowie von 2005 bis 2014 Präsident der Liechtensteinischen Rechtsanwaltskammer. Bank Frick ist mehrheitlich im Besitz der Familie Frick und unterhält neben dem Hauptsitz in Balzers eine Niederlassung in London. Die Bank beschäftigt rund 120 Mitarbeitende. Zu ihren Kernkompetenzen gehören das Blockchain-Banking und die Entwicklung massgeschneiderter Fonds- und Kapitalmarktlösungen.
Sabine Keller-Busse ist seit 2016 Mitglied der Konzernleitung von UBS und seit Februar 2021 President UBS Switzerland. Davor war sie in verschiedenen Führungsrollen für UBS tätig, u.a. als Group Head Human Resources, President EMEA und zuletzt als Group Chief Operating Officer. Vor ihrer Zeit bei UBS war sie Partnerin bei McKinsey & Company, wo sie europäische Kunden im Finanzdienstleitungssektor beriet. Seit 2021 ist sie im Verwaltungsrat der Zurich Insurance Group.
Dr. Dirk Klee, CEO of BlackRock Asset Management Switzerland Ltd. and Member of the EMEA Wealth ExCo, has established himself as an experienced, innovative leader who is passionate about building and leading client-focused businesses. Throughout his 25+ year career, he has held key leadership positions at some of the world\’s leading financial institutions. Most recently, he was Board Member at VP Bank and CEO of Bitcoin Suisse. Prior to that, he ran Barclays’ Wealth Management & Investments business as CEO and served as COO for International Wealth Management at UBS. Before his previous tenure at BlackRock, as Country Manager for Germany from 2008 to 2013, Dirk led PIMCO’s business development in Germany for a decade. Dirk is a lawyer, holds a Master of Law from the London School of Economics (LSE) and graduated Dr. jur. from the University of Mainz.
Marco Longo is the CEO (Presidente Direzione Generale) at Intesa Sanpaolo Private Bank (Suisse) Morval and responsible for coordinating the development of the Intesa Sanpaolo Group’s International Private Banking Business. He joined the Intesa Sanpaolo Group in Italy in 1995 as a Talented Graduate Trainee after which he joined the Structure Finance dept. in 1997 and gained a wide experience in the Structure finance area. In 2004 he became a Global Relationship Manager in the Italian Large Corporates Dept, after which he was seconded to Russia in July 2009. In April 2011 he was promoted to the Head of Corporate Solutions of Banca IMI (part of the ISP Group). In March 2014 he was appointed as the General Manager of Intesa Sanpaolo London branch and Head of the Europe Hub. While in London he was Member of the Confederation of the British Industry’s Financial Services Council and Vice President at the Italian Chamber of Commerce and Industry for the UK.
Stefan Lüthy leitet seit 1. April 2016 den im Zuge der Strategie «2020@LUKB» neu geschaffenen Bereich Multikanalmanagement & Digitalisierung der Luzerner Kantonalbank AG (LUKB). In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie und für die Entwicklung der Online-Kanäle und der Webservices. Im Weiteren wurden unter seiner Leitung die beiden Plattformen www.funders.ch (Crowdsupporting und -lending) und www.crowders.ch (Crowdvoting) lanciert. Vorher war er seit 2011 als Leiter Unternehmensentwicklung & Generalsekretariat tätig und war in dieser Funktion massgeblich an der Ausarbeitung der Gesamtstrategie der LUKB beteiligt. Stefan Lüthy verfügt zudem über langjährige Berufserfahrung im Firmenkundengeschäft. Stefan Lüthy (Jahrgang 1972) ist eidg. dipl. Bankfachmann, hat 2001 am IFZ der Hochschule Luzern das MAS Corporate Finance absolviert und 2011 am MZSG in St. Gallen einen Master of Management erworben. Bei der LUKB bekleidet er den Rang eines Stv. Direktors.
Seit Juni 2018 hat Daniela Massaro die Position als Country Managerin Schweiz bei Mastercard inne. Daniela Massaro verfügt über langjährige Erfahrung im Finanzsektor mit einem starken Background in den Bereichen Marketing, Sales, Produktmanagement, Partnermanagement und Research. Ihren Doktortitel in Betriebswirtschaft machte sie an der Universität St. Gallen. Anschliessend arbeitete sie unter anderem für die UBS in Zürich und London und war während fünf Jahren für die GE Money Bank tätig, zuletzt als Marketing Cards Leader. Vor ihrem Wechsel zu Mastercard arbeitete sie während acht Jahren als Head of Acquisition, Business Development & Strategic Sales für das Kreditkartenunternehmen Swisscard AECS. In dieser Funktion war sie für die gesamten Akquisetätigkeiten aller Kreditkartenprodukte im Bereich der Privatkunden sowie für die Entwicklung und Erschliessung neuer Produkte, Geschäftsbereiche und Wachstumsopportunitäten verantwortlich.
Piergiorgio Pradelli wurde per 1. Januar 2018 zum CEO von EFG International sowie von EFG Bank ernannt. Er ist zudem Mitglied des Global Business Committee von EFG International und hält mehrere nicht geschäftsführende Verwaltungsratsmandate in anderen Unternehmen, die direkt oder indirekt von EFG International kotrolliert werden. Vor seiner Ernennung zum CEO war er seit Januar 2014 stellvertretender CEO und seit Juni 2012 CFO von EFG International und EFG Bank. Vor seiner Tätigkeit bei EFG International war er von 2006 bis 2012 Head of International Operations bei Eurobank Ergasias SA und Mitglied der Geschäftsleitung. Von 2003 bis 2006 war er stellvertretender Finanzchef bei EFG Bank European Financial Group SA in London. Im Rahmen dieser Funktion war er an bedeutenden Umstrukturierungsmassnahmen und strategischen Initiativen der EFG Bank European Financial Group SA beteiligt, insbesondere dem Börsengang von EFG International im Jahr 2005. Seine Karriere begann Piergiorgio Pradelli bei der Deutschen Bank, wo er von 1991 bis 2003 verschiedene leitende Positionen, unter anderem als Head of Private & Business Banking in Italien und als Head of Business Development für die Private Clients and Asset Management Group in Frankfurt und London, innehatte. Piergiorgio Pradelli wurde 1967 geboren und ist italienischer Staatsbürger. Er besitzt einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften der Universität Turin, Italien.
Urs Rohner ist seit 2011 Präsident des Verwaltungsrates der Credit Suisse Group AG. 2009 bis 2011 war er Vizepräsident und 2004 bis 2009 gehörte er in den Funktionen des Bank Chief Operating Officer und des Group General Counsel der Geschäftsleitung der Credit Suisse an. Bevor er zur Credit Suisse stiess, war er Vorstandsvorsitzender und CEO von ProSiebenSat.1 Media AG und zuvor Partner bei Lenz & Staehelin sowie Rechtsanwalt bei Sullivan & Cromwell. Urs Rohner ist Mitglied des Board of Directors von GlaxoSmithKline plc. und gehört den Führungsgremien verschiedener schweizerischer und internationaler Industrieverbände an.
Jacques de Watteville holds a doctorate in law and a business degree from the University of Lausanne, and was admitted to the bar of the Canton of Vaud. After serving as a Delegate of the International Committee of the Red Cross in Lebanon, he began what was to become a long, successful career in diplomacy. He served as Head of the Economic and Financial Affairs Division in the Federal Department of Foreign Affairs (1997–2003) and as the Swiss ambassador to Syria (2003–2007), to the European Union in Brussels (2007–2012), and to China, Mongolia, and North Korea (2012–2013). He was State Secretary in charge of international financial matters in the Federal Department of Finance (2012–2016) and then Secretary of State in the Federal Department of Foreign Affairs, responsible for negotiations with the European Union (2015–2017). He is currently Chairman of the Board of Directors of BCV.
Avaloq ist ein global führender Anbieter von digitalen Banking-Lösungen. Das Unternehmen bietet seine Kernbankenplattform und Vermögensverwaltungstechnologi
Deloitte ist ein führendes Prüfungs- und Beratungsunternehmen in der Schweiz und bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen Audit & Assurance, Consulting, Financial Advisory, Risk Advisory sowie Tax & Legal. Mit über 1‘800 Mitarbeitenden an den sechs Standorten Basel, Bern, Genf, Lausanne, Lugano und Zürich (Hauptsitz) betreut Deloitte Unternehmen und Organisationen jeder Rechtsform und Grösse aus allen Wirtschaftszweigen. Deloitte AG ist eine Tochtergesellschaft von Deloitte North West Europe, einem Mitgliedsunternehmen der Deloitte Touche Tohmatsu Limited (DTTL) mit über 263‘900 Mitarbeitenden in mehr als 150 Ländern. Weitere Informationen zur Geschichte von Deloitte und unseren Dienstleistungen finden Sie auf unserer Webseite sowie aktuelle Beiträge über und für die Bankenindustrie auf unserem Banking Blog.
Mastercard ist ein globales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle profitieren und in der immer und überall sichere, einfache und smarte Zahlungen durchgeführt werden können. Mit sicheren Daten und Netzwerken, starken Partnerschaften und Leidenschaft helfen unsere innovativen Produkte und Lösungen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen – in mehr als 210 Ländern und Territorien.
ti&m steht für technology, innovation & management. Wir sind Marktführer für Digitalisierungs- und Security-Produkte sowie Innovationsprojekte in der Schweiz und in den Finanzzentren der EU.Dabei integrieren wir für unsere anspruchsvollen Kunden vertikal die gesamte IT-Wertschöpfungskette. In unseren Niederlassungen in Zürich, Bern, Lausanne und Frankfurt am Main beschäftigen wir über 250 exzellente Ingenieure, Designer und Berater. Weitere Niederlassungen in Europa werden folgen. Die Grundlage unseres Wachstums sind unsere Stärke und unsere Werte: Mut, Ideenreichtum, Agilität und unternehmerisches Flair, gepaart mit Nachhaltigkeit und Swissness.
Der SIX ConventionPoint empfängt seine Kunden aus Finanz und Wirtschaft im dynamischen Zürich-West mit einem der modernsten Auditorien der Stadt. Der überhohe, repräsentative Raum ist flexibel nutzbar, beherbergt bis zu 260 Personen, überzeugt mit modernster Technologie, hervorragender Akustik, professioneller Betreuung und herzlichem Service. Alle Break-out- und Seminarräume verfügen über raumhohe Fensterflächen und bedarfsgerechte, funktionale Ausstattung. Erfahrene und passionierte Gastronomen bereiten das Catering vor Ort frisch, individuell und wunschgemäss zu.
Die Gruppe der Kantonalbanken umfasst 24 Institute mit Niederlassungen in 26 Kantonen. Sie ist damit gesamtschweizerisch präsent und nimmt mit rund 19‘000 Mitarbeitenden sowie 640 Geschäftsstellen eine führende Rolle auf dem hiesigen Bankenplatz ein. Ihr Marktanteil im Inlandgeschäft liegt bei rund 30 Prozent. 1907 haben sich die Kantonalbanken im Verband Schweizerischer Kantonalbanken (VSKB) zusammengeschlossen. 1971 wurde in Basel eine Geschäftsstelle eingerichtet. Der Verband vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, setzt sich für eine Stärkung der Stellung der Kantonalbanken in der Schweiz ein und fördert deren Zusammenarbeit.
Der 1902 gegründete Zürcher Bankenverband vertritt die Interessen des Finanzplatzes Zürich gegenüber Behörden, Politik und Öffentlichkeit. Mit seinem Engagement für Bildung und Information trägt er dazu bei, dass Zürich auch in Zukunft ein Finanzplatz von Weltbedeutung bleibt. Mitglieder des Zürcher Bankenverbandes sind rund 40 Banken mit insgesamt 50’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Als assoziierte Mitglieder gehören ihm auch die wichtigsten Versicherungsgesellschaften auf dem Platz Zürich an.
SIX Management AG
ConventionPoint
Pfingstweidstrasse 110
8005 Zürich
Tel.: +41 58 399 23 10
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Pascal Novotny
Yvette Kern
«Eine sehr wertvolle Möglichkeit, das Neztwerk zu pflegen und sich gleichzeitig mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen.»
Romano Seglias, Inventx AG
«Hochinteressante Tagung, gute Moderation und spannende Referenten, die etwas zu sagen haben.»
Hans-Ulrich Stucki, Zürcher Landbank